Pantobaguette, der Hort der Ästheten, der baskische und koreanische Aromen im 18. Arrondissement mischt

Nach Animal Kitchen im Point Ephémère und der Guinguette EP7 kehrte das unabhängige Label Animal Records im Jahr 2021 mit einem neuen Projekt zurück, das Essen und Musik miteinander verbindet: Pantobaguette im 18. In den letzten vier Jahren hat die Adresse vonAntonin Girard, Chefkoch und Absolvent der Ecole Ferrandi, immer wieder für glückliche Gesichter im Viertel gesorgt und sich schnell den Status eines Tisches angeeignet, an dem man gut trinken, essen und guten Sound vom Plattenspieler hören kann.

Diesen Sommer gibt es Veränderungen bei Pantobaguette mit der Ankunft eines neuen Küchenchefs, Rodolphe Graffin. 33 Jahre auf dem Buckel, ein Treffen mit Antonin, das die Offenbarung seiner Liebe zum Kochen war, und eine Vielzahl von Projekten später (Le Point Éphémère, EP7, Ventrus), steht er nun an der Spitze der Küchen von Pantobaguette.

Hier enthüllt er eine Küche, die von seiner Asienreise inspiriert wurde, die ihn von Seoul (im Gourmetrestaurant Vinvin) über Ho Chi Minh und Bangkok bis nach Nagano führte, wo er unter der Ägide von Pantobaguette eine Reihe von Pop-Ups veranstaltete. Auch wenn der Gründer Antonin Girard nie weit weg sein wird, hat Rodolphe Graffin nun freie Hand am Herd des Restaurants.

Mit seiner Einrichtung, die eine Mischung aus einem Izakaya in Tokio und einer Tapas-Bar in Madrid darstellt, ist das Lokal weltgewandt. Die Inspirationen stammen von Reisen, Erinnerungen, Begegnungen und den Wurzeln Rodolphe Graffins in der Region Sarthe.

Dazu gehört auch ein einwandfreies Sourcing, das Pantobaguette drei Ecotable beschert hat, und zwar bei französischen Produzenten, insbesondere in der Bretagne, der Camargue und im Burgund, sowie bei asiatischen Produzenten für exotische Produkte.

Pantobaguette ist montags bis sonntags von 19:30 Uhr bis Mitternacht zum Abendessen geöffnet und kann donnerstags, freitags, samstags und sonntags von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr entdeckt werden. Es gibt bereits einige Must-haves, die Sie auf Empfehlung des Küchenchefs mit geschlossenen Augen testen können: eine großzügige Scheibe Pastete mit Oktopus & iberischer Chorizo und einem kräftigen Land-Meer-Saft (15€); und umwerfende Pappardelle mit Binchotan und Gochujang-Sauce (16€).

Nicht zu vergessen die göttlich-regressiven Taiyaki mit Cecina (13€), die unendlich delikaten Shiso-Ravioli mit geräuchertem Ricotta (die Shisoblätter dienen als Behälter!; 16€); und die Millecrêpes Suzette mit Clementinengelee und Triple Sec (10€). Eine Hochzeit ohne falsche Noten, großzügig im Geschmack, mit echter Aufmerksamkeit für die Gewürze und Soßen.

Dasselbe gilt für die Getränke, insbesondere die Cocktails, die man auf der Terrasse schlürfen kann. Der Milk Punck Rhumpompompom (Bio-Rum Sapio, Ratafia, Apfelwein, Apfel, gelbe Zitrone, Yuzu, Ingwer, Kardamom; 14€) ist ein französisch-asiatischer Cocktail, der eine Verbindung zwischen Frankreich und Asien herstellt.

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Mittags ist die Karte kürzer als abends mit preisgünstigen An geboten (20€ Vorspeise/Hauptspeise oder Hauptspeise/Dessert, 23€ Vorspeise/Hauptspeise/Dessert), die neben Gerichten, die nur für den Mittagstisch bestimmt sind, auch Vorschläge für den Abend aufgreifen, insbesondere eine Abwandlung des Taloa, eines aus dem Baskenland stammenden Tacos auf Maisbasis.

Eine Adresse, die ihrem (sehr) guten Ruf nicht nachsteht!

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